Auch die Kirchengemeinden sind stark von der Erhöhung der Energiekosten betroffen und müssen darauf reagieren. Das bedeutet konkret, dass die Kirchen für den Gottesdienst nicht mehr so geheizt werden können wie vor Corona üblich. Neu ist das nicht, denn in den zurückliegenden Corona-Wintern war das Heizen während des Gottesdienstes in den meisten Kirchen nicht erlaubt, weil die zirkulierende Luft das Virus im Raum verteilt. Es bleibt also ratsam, sich entsprechend anzuziehen und die Gottesdienste werden auch in diesem Winter keine Überlänge haben.
Neu ist allerdings, dass diesmal auch in den Gemeindehäusern die Temperatur heruntergefahren werden muss. In Immenhausen etwa wird die Leistung der Heizung auf 20 Grad Raumtemperatur begrenzt. Also erfordert auch der Besuch des Gemeindehauses entsprechende Kleidung. Das wird auch so sein, wenn in den ersten beiden Monaten des Jahres der Gottesdienst im Gemeindehaus gefeiert wird, bekannt als Winterkirche.
Die Kirchengemeinden wollen damit einen Beitrag leisten zu der Aufgabe, den Gasverbrauch bzw. den Stromverbrauch zu senken und wir hoffen auf das Verständnis der Besucherinnen und Besucher unserer Gottesdienste und Gemeindehäuser.